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Über die Aktion

Toleranz – bei vielen löst dieses Wort Unbehagen aus. Oft taucht es im Zusammenhang mit religiösen oder kulturellen Konflikten auf. Und daran scheiden sich die Geister. Die einen fordern klare Grenzen für die Toleranz, die anderen fordern mehr Toleranz. Schade eigentlich: Denn Toleranz ist viel mehr als ein Reizthema. Sie ist etwas sehr Schönes. Sie hilft uns, mit den Mitmenschen auszukommen: in der Familie, im Straßenverkehr, im Urlaub und am Arbeitsplatz. Dank der Toleranz können wir andere nicht nur ertragen, sondern sie vielleicht sogar interessant finden. Deshalb lebt jeder Toleranz – täglich. Oft ohne es zu merken. Und jeder zieht seine Grenze dafür. Das und mehr wahrzunehmen, dazu möchten wir Ihnen hier Lust machen.
Die deutsche Sprache bringt manches wunderbar treffend auf den Punkt. So hat sie dem Wort "Toleranz" das Tätigkeitswort "üben" an die Seite gestellt. Toleranz, sagt die deutsche Sprache, übt man. Und das stimmt. Mit der Toleranz wird man nie fertig. Stets ist man bei ihr am ÜBEN. Das gilt übrigens auch für die Grenzen der Toleranz.

Entdecken Sie auf dieser Seite – auch in sich – überraschende neue Facetten der Toleranz. Und machen Sie mit beim Toleranz-Üben üben!

© EKHN

19.09.2013 red

Toleranz-Üben üben

Im Christentum geht es – wie in anderen Religionen – um Gott, die Welt und das Leben. Toleranz zu üben, bedeutet, zu akzeptieren, dass andere anders glauben und denken. Toleranz üben will eben geübt sein…
© EKHN

18.09.2013 red

Ein evangelischer Impuls für alle

Zweimal im Jahr verschickt die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) an ihre knapp 1,7 Millionen Mitglieder einen Brief. Im Herbst 2013 beschäftigt sich dieser Impulsbrief mit dem Thema »Toleranz« und greift damit das Jahresthema der Evangelischen Kirche in Deutschland auf....

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Maria sprach:
"Meine Seele erhebt den Herrn,
und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes.
Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen."

(nach Lukas 1,46-55)

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